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Im Libanon prostituieren sich immer mehr Männer. Aus Geldnot bieten sich dort auch syrische Flüchtlinge zu Dumpingpreisen an. Ein Besuch. Eskorts in Beirut arbeiten im Verborgenen. Bild: Svea Anais Perrine. Vor einem unscheinbaren Hauseingang im Industrieviertel von Beirut drängen sich junge Männer. Der Türsteher winkt einen nach dem anderen durch.
Mit dem Aufzug geht es in die fünfte Etage, und als die Stahltüren sich langsam aufschieben, dröhnt Elektromusik in die Kabine. Die Tanzfläche füllt sich schnell. Schwarzlicht setzt grelle Neon-Effekte auf die tanzenden Körper. Bunte Musikvideos flimmern über eine riesige Leinwand. Zweimal in der Woche öffnet das Posh in verschiedenen Locations um und in Beirut. Heute werden laut Veranstalter bis zu 1. Aber nicht alle kommen, um zu feiern.
Selten löst ein Lächeln seine harten Gesichtszüge. Jamal arbeitet als Eskort, wie im Milieu ein männlicher Prostituierter genannt wird.
Viele seiner Kollegen halten im Club Ausschau nach Freiern. Jamal ist 40 Jahre alt. In den 90ern kam er aus Syrien nach Beirut. Aber als ich damals in den Libanon kam, bot mir ein Mann Dollar für eine gemeinsame Nacht an. Da habe ich eingeschlagen. Das ist nun 12 Jahre her und war der Beginn meiner Eskort-Karriere. Aufgrund der Nähe zum Syrienkrieg verbringen bedeutend weniger reiche Araber aus den Golfstaaten ihre Urlaube im Libanon.
Mein Standardpreis ist Dollar. Er lernt die meisten seiner Kunden durch Apps wie Grindr kennen, der homosexuelle, flirtwillige Männer im näheren Umkreis anzeigt. Auch in Internetportalen für Homosexuelle wie Manjam. Andere männliche Prostituierte arbeiten im Hammam. In manchen dieser traditionellen arabischen Bäder können sie einen Raum anmieten und bieten ihren Kunden neben Wellness auch gewissen Extraservice.